Klassisch wird Käsefondue mit verschiedenen Käsesorten,
wie Gruyère, Emmental und ähnlichem, Weißwein und Kirschwasser gefertigt.
Pfeffer, Knoblauch, Zitronensaft und andere Kräuter werden je nach Geschmack
beigefügt. Das ganze wird in einem Gusseisernen oder Keramik Topf gerichtet und
auf einer Flamme serviert, so dass es nicht während dem Essen abkühlt. Es gibt
natürlich auch viele Variationen, zum Beispiel ohne Alkohol oder mit
Schimmelkäse.
Mit Käsefondue einen
unvergesslichen Abend gestalten
Ob als Highlight des Abends oder als Teil eines Menüs
oder Dipp, Käsefondue hat die Jahrhunderte überdauert und ist weit über die
Schweizergrenzen verbreitet. Schweizer Legenden erzählen von Sennen,
Alpenhirten, die sich von der Umwelt abgeschnitten neue Gerichte für Brot und
Käse erdachten. Andere sprechen von Mönche die zur Fastenzeit keine feste
Nahrung zu sich nehmen durften, und mit geschmolzener Käse diese Regel
umgingen.
Jedoch erhebt nicht nur die Schweiz Anspruch auf die
Erfindung von Käsefondue, sondern auch die Savoyen Region in Frankreich, gleich
an der Französisch-Schweizer Grenze. Mit der geographische und sprachliche Nähe
dieser Regionen kann man sich vorstellen, dass es über lange Zeit enge
Verhältnisse zwischen den Gebieten gab, wo auch kulturelle und kulinarische
Traditionen ausgetauscht wurden. Da gerade Handel und Geschäfte beim Essen
besprochen und abgeschlossen wurde, lag wohlmöglich nicht nur Vertrags- und
Gesprächsthemen auf dem Tisch sondern vielleicht auch einen Topf Käsefondue und
die Idee zum nachmachen oder eine eigene Variation zu kreieren.
Die wohligen Wärme im Topf
überträgt sich aufs gesellige Beisammensein
Heute hat es einen beliebten Platz auf Speisenkarten,
spezialisierten Restaurants und natürlich in der heimischen Küche gefunden. Und
für die, die einzelnen Zutaten nicht zur Hand haben, gibt es auch verschiedene
vorgefertigte Käsefondue Sorten, die nur im entsprechenden Topf aufgewärmt
werden müssen. So kürzt sich auch die Vorbereitungszeit ungemein ein, da bei
einer frischen Zubereitung der Käse vor dem Kochen über ein paar Stunden in den
Wein eingelegt wird.
Bei einigen geselligen Zusammenkommen entstehen auch
Spielregel. Zum Beispiel muss der, der sein Stück Brot verliert, ein Lied
singen oder eine Runde Schnaps spendieren. So oder so verspricht der Käsefondue
einen geselligen Abend, während man über den Topf über Freundschaft, die Welt
oder neue Pläne plaudert.
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